Das Startsignal für den Ausbau gaben heute Ute Plambeck, Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn AG für die Länder Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen und Niedersachsen, Hans Schrikkema, Generalsekretär der Provinz Groningen sowie Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung und Vorsitzender des Wunderline Lenkungsausschusses. Quelle: DB AG / Manuel Weidt
Groningen - Bremen in zweieinhalb Stunden
Die 173 Kilometer lange Strecke zwischen Bremen und Groningen verbindet Norddeutschland mit dem Norden der Niederlande. Durch den Umbau der Gleise wird die Zugfahrt für die Reisenden schneller und komfortabler. Mit dem Fahrplan 2025 verkürzt die Wunderline die Reisezeit für Fahrgäste zwischen Groningen und Bremen auf weniger als zweieinhalb Stunden. Ute Plambeck: „Mit dem Ausbau der Wunderline setzen wir nicht nur ein Zeichen für den klimafreundlichen Bahnverkehr über Grenzen hinweg, sondern es entsteht eine schnellere, komfortablere und umweltfreundlichere Verbindung zwischen Bremen über Leer ins niederländische Groningen. Gleichzeitig stärken wir mit dem Streckenausbau die Wirtschaft und den Tourismus in der Region und ermöglichen mehr Mobilität auf der Schiene im ländlichen Raum."
Impulse für die Region
Außerdem ist die Wunderline ein wichtiges Bindeglied im europäischen Eisenbahnnetz von Amsterdam nach Hamburg und Skandinavien. Auch an der Zugänglichkeit der Bahnhöfe, der logischen Verknüpfung mit anderen Verkehrsmitteln und der Aufenthaltsqualität an den Bahnhöfen entlang der Strecke wird gearbeitet. Hans Schrikkema, Generalsekretär der Provinz Groningen: „Wunderline und Friesenbrücke sind die lang erwartete grenzüberschreitende Verbindung zwischen Deutschland und den Niederlanden, ein wichtiger Impuls für die gesamte Region, die Provinz Groningen und alle Gemeinden entlang dieser Bahnlinie. Ich freue mich, dass beide Länder nun auch eine bessere Anbindung an das europäische Schienennetz in Richtung Amsterdam und Kopenhagen erhalten. Das bedeutet, dass die Menschen in der Region künftig nicht nur schneller und bequemer zwischen Bremen und Groningen reisen können, sondern auch weiter entfernte Ziele leichter mit dem Zug erreichen können."
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